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15. April 2015


Tag der offenen Tür in den Kreativräumen bot Besuchern buntes Programm

„Wir wollen zeigen, was wir in den Kreativräumen schaffen“ - so begrüßte Dipl. Kfm. Jürgen Rippel am 31. März 2015 die Besucher zum Tag der offenen Tür der Kreativräume der Hochschule Ansbach. Ein buntes Programm, bestehend aus ausgewählten Präsentationen, Übungen und Experimenten, lud die Gäste ein, sich die Innovationswerkstatt der Hochschule genauer anzusehen und dabei auch selber kreativ zu werden.

Fünf Kreativräume in Analogie eines Managementsystems

Prof. Dr. Jochem Müller und Dipl. Kfm. Jürgen Rippel haben zusammen crea-m5®, eine Methode zur systematischen Innovationsgewinnung, entwickelt. „Crea-m5® ist sozusagen eine Schleife, in der wir Wissen aktualisieren“, so Rippel. Die Zahl fünf steht dabei für fünf Phasen, die in den fünf Kreativräumen der Hochschule durchlaufen werden. Im ersten Raum findet die „message“ - Phase statt. Er ist sehr naturorientiert und dient dazu, sich kennenzulernen und miteinander auszutauschen. Passend dazu lud Horst Konopik, Student des berufsbegleitenden Masters „Kreatives Management“, in den Raum ein, um über seinen Studienalltag zu berichten. 

Spannende Experimente und aufschlussreiche Übungen

Der zweite Raum steht für die Phase „matching“. Er ist in fünf verschiedene Farbfelder eingeteilt, welche für fünf Kompetenzen stehen. Grün ist die soziale Kompetenz, blau die Fachkompetenz, rot die methodische Kompetenz, gelb die intuitive und violett die persönliche Kompetenz. In einem Kompetenzspiel geht es hier darum, herauszufinden, wer man selber ist und wie man von anderen wahrgenommen wird. Peter Olgemüller, Bereich HR Ausbildungsleitung, Vetter Pharma Fertigung GmbH & Co. KG, führte dieses Experiment mit interessierten Besuchern durch. Im dritten Raum wird die Phase „mining“ durchlaufen. „Hier ist sozusagen das Hauptquartier, in dem alle Daten zusammenfließen und kreativ gearbeitet wird“, erklärte Dipl. Kfm. Jürgen Rippel. Die Besucher wurden dazu eingeladen, zusammen mit Dipl.-Ing.-Designer, Dipl.-Ing. (FH) Johannes Hoyer, Dozent für Design und innovative Produktkonzeption an der Hochschule Ansbach, aus Knetmasse Begriffe wie Armut, Einsamkeit oder Schönheit in möglichst einfache und prägnante Formen umzuwandeln.

Farben, Sounds und Improvisationstheater

Der vierte Phase „moving“ wird in einem Raum durchlebt, der eines der Highlights darstellt. Darin befinden sich eine große LED- sowie eine Soundanlage. Durch bestimmte Farben und Töne kann so die Kreativität individuell gefördert werden. Multimedia und Kommunikation-Studenten der Hochschule führten den Gästen damit zahlreiche Experimente vor. So simulierten sie beispielsweise ein Gewitter oder ließen Lagerfeuerstimmung aufkommen. Der letzte und fünfte Raum ist das Foyer des Hochschulhauptgebäudes. Er steht für die Phase „mission“ und befindet sich noch im Aufbau. Hier hatten Besucher die Möglichkeit, bei einem Improvisationstheater mitzuwirken. „Das ist eine Methode, um neue Wege zu finden sowie die Eigen- und Fremdwahrnehmung zu stärken“, so Sebastian Engmann, Dozent für Kernkompetenzen in Marketingprojekten an der Hochschule Ansbach.

Spannende Vorträge im Audimax

Parallel zum Programm in den Kreativräumen hatten die Gäste die Möglichkeit, im Audimax interessante Vorträge zu besuchen. Sie drehten sich natürlich alle um das Thema Kreativität. Prof. Dr. Jochem Müller stellte die Methode crea-m5® in einer Präsentation vor. Hans-Günter Adelhard, 1. Vorsitzender der Flughistorischen Forschungsgemeinschaft Gustav Weißkopf, referierte über den Flugpionier Gustav Weißkopf, der in Leutershausen geboren wurde und danach einige Jahre in Ansbach gelebt hatte. Von einem weiteren kreativen Ansbacher Kopf handelte der Vortrag vom Lehrbeauftragten der Hochschule Ansbach Peter Bräunlein – Albrecht von Brandenburg-Ansbach. Er gründete 1540 das Gymnasium in Königsberg und 1544 die dortige Universität, die Albertus-Universität „Albertina“. Zudem war er einer der wichtigsten Vorreiter der schulischen und akademischen Bildung in Preußen und Europa.

Und wer weiß – vielleicht wird aus der einzigartigen Innovationswerkstatt der Hochschule Ansbach ein weiterer kreativer Kopf in die Geschichte eingehen.

 


 

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